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Johannes Schmid ist deutscher Patentanwalt, zugelassener Vertreter vor dem Europäischen Patentamt (European Patent Attorney) und zugelassener Vertreter vor dem Amt der Europäischen Union für das Geistige Eigentum (European Trademark and Design Attorney). Nach kurzer Tätigkeit als freiberuflicher Patentanwalt ist er seit Januar 2017 Partner in der renommierten Patentanwaltskanzlei Durm Patentanwälte in Karlsruhe.

Zuvor war er in einer großen Stuttgarter Kanzlei tätig, wo er das gesamte Spektrum patentanwaltlicher Tätigkeiten kennenlernen konnte. Auf technischer Seite beschäftigte er sich dabei insbesondere mit Themen aus der Medizintechnik, der Kommunikationstechnik, der allgemeinen Elektrotechnik sowie der Mechanik. In einem zweimonatigen Ausbildungsabschnitt konnte er in der Patentstreitkammer des Landgerichts Mannheim mitarbeiten. Zudem konnte er vor Ablegen der Prüfung zum deutschen Patentanwalt (vollbefriedigend) acht Monate am Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) sowie am Bundespatentgericht (BPATG) Einblick in die Arbeit der deutschen Patentbehörden nehmen. Parallel zur seiner Tätigkeit in Stuttgart absolvierte Johannes Schmid das Studium „Recht für Patentanwälte und Patentanwältinnen“ an der Fernuniversität Hagen (vollbefriedigend).

Vorher war Johannes Schmid als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) beschäftigt, wo er 2012 mit Auszeichnung im Fach Elektrotechnik über die ad-hoc Lokalisierung von Personen in drahtlosen Sensornetzwerken promovierte. In dieser Zeit beschäftige er sich insbesondere mit drahtlosen Sensornetzwerken, Kommunikationstechnik und Sensorik, konnte jedoch auch an einer Vielzahl weiterer Projekte mitarbeiten und Erfahrungen zu vielfältigen technischen Fragestellungen sammeln. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Veröffentlichungen und war an mehreren Patentanmeldungen beteiligt. Während seiner Zeit am KIT verbrachte er einen mehrmonatigen Forschungsaufenthalt am Computer Science and Artificial Intelligence Lab (CSAIL) am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge, USA.

Zuvor absolvierte Johannes Schmid den Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Karlsruhe mit den Vertiefungsrichtungen Telematik und Mikrosystemtechnik. Studienbegleitend war er jeweils mehrere Monate zu Auslandsaufenthalten in Lyon (Frankreich) und in Lausanne (Schweiz).

Johannes Schmid korrespondiert auf Deutsch, Englisch und Französisch. Er ist Mitglied der Patentanwaltskammer, der Internationalen Föderation von Patentanwälten (FICPI), der Deutschen Vereinigung für Gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht (GRUR), der Vereinigung von Fachleuten des Gewerblichen Rechtsschutzes (VPP), des Bundesverbands Deutscher Patentanwälte e.V. (BDPA) und des Instituts der beim Europäischen Patentamt zugelassenen Vertreter (epi). Zudem ist er im Editorial Committee des epi tätig.